Freitag, 27. März 2009

Bloggeraktion: Domain-Weltkarte gratis!



Bei 248 ccTLDs (country code Top Level Domains) kann das auswählen einer richtigen TLD für Webmaster schnell unübersichtlich werden. Ein weiteres Problem ist, dass z.B. Unternhemen jederzeit überprüfen müssen, welche TLDs wirklich auch auf ihre Website verweisen (Wer kennt nicht die zahlreichen Fälle von Phisching: http://www.cases.public.lu/de/publications/dossiers/domain_names/part2_attaques/2_Beispiele_fuer_Angriffe_auf_Domainnamen/index.html)
Um immer den Überblick zu behalten, bietet united domains eine sog. "Domain/ccTDL Weltkarte" mit folgenden Features an:
  • Alle Länder Domains auf einen Blick
  • Übersicht aller Länder-Codes mit Längen und Breitengraden
  • Hochwertig laminierter Vollfarbdruck im Großformat
Diese regulär 29,-€ kostende Karte, können sich Webblogger nun bis zum 31.03.2009 gratis sichern. Hier eine kleine Anleitung, was dafür getan werden muss:
  • Schreibe auf deinem Blog einen Artikel über die Aktion “Domain-Weltkarte gratis!” von United-Domains und weise darauf hin, dass jeder Blogger, der die hier genannten Schritte durchführt eine Karte kostenlos erhält. (Der Teilnehmer muss nicht United-Domains Kunde sein!)
  • Verlinke in deinem Artikel entweder auf http://www.united-domains.de oder auf http://www.domain-karte.de . (Dazu darf ein Ausschnitt der Weltkarte oder das United-Domains Logo verwendet werden!)
  • Schreibe eine E-Mail an aktion@united-domains.de mit dem Link zu dein em Blogeintrag und deiner Adresse. Die Karte wird innerhalb von ein bis zwei Wochen an die angegebene Adresse verschickt.
  • Der zweite Teil der Aktion besteht darin, die Weltkarte aufzuhängen, sich mit der Weltkarte zu fotografieren und das Bild in seinem Blog zu veröffentlichen. Danach natürlich den Link wieder an aktion@united-domains.de schicken. Alle Teilnehmer, welche sich diesen Schritt auch zu Herzen genommen haben, werden mit Link in einem Newsletter veröffentlicht.

    Achtung: Der zweite Teil der Aktion ist freiwillig. Falls kein Bild eingeschickt wird, hat das keine Konsequenzen (bis auf die fehlende Erwähnung im Newsletter)!

Samstag, 17. Januar 2009

Windows 7 - Beta 1

Microsoft hat erstmals Einblicke in das neue Betriebssytem Windows 7 gewährt, welches Ende 2009 - Anfang 2010 im Handel erhältlich sein soll. Dazu wurde am Freitag, den 09.01.2009 die erste Public Beta auf den Microsoft Servern freigegeben. Zu Beginn der Public Betaphase gab der Softwareriese an, man werde die Downloads auf 2,5 Millionen begrenzen. Eine längerfristige Aktivierung bis Ende August, sei nur mit einem der zweieinhalb Millionen Schlüssel möglich. Nachdem die MS Server den Ansturm auf die Beta des neuen OS nicht standhielten und die Microsoft-Seiten stundenlang nicht mehr erreichbar waren, gaben wohl die meisten Interessierten nach etlichen "Server is too busy" oder "Service unavailable" auf. Eine Fehlerseite empfahl mir persönlich, doch am nächsten Werktag vorbeizuschauen...". Ein Glück dass es Freitag ist und die 2,5 Millionen Lizenzschlüssel bis Montag wohl schon alle vergeben sein werden! Gegen ca. 21 Uhr konnte man dann erst kleinlaut nur auf dem Windows-Teamblog später aber auch auf der offiziellen Beta-Download Seite folgende Meldung lesen:

Due to very heavy traffic we’re seeing as a result of interest in the
Windows 7 Beta, we are adding some additional infrastructure support to the
Microsoft.com properties before we post the public beta. We want to ensure
customers have the best possible experience when downloading the beta, and I’ll
be posting here again soon once the beta goes live. Stay tuned! We are excited
that you are excited!

Nachdem man die bei einem skalierbaren Webhoster liegende "infrastructure" (wahrscheinlich zwei alte Win-NT-Server mit 10Mbit Anbindung ^^) erweitert hatte, konnte man die Beta am Samstag Abend herunterladen. Ich hatte wohl Glück und konnte nach dem Login mit meiner schon zuvor erstellten LiveID den Download beginnen. Das dachte ich zumindest ...
Bis ich festellte, dass zum Download ein sog. "Download-Manager" von Nöten war! Dass heißt im Klartext man kann die Beta nur mithilfe eines Windowsrechners und mit dem IE herunterladen. Denn der DL klingt sich dann mithilfe eines ActiveX Plugins in den IE ein und startet den Download. Oder sagen wir er sollte den Download starten ... Denn unter Status war bei mit mehrer Stunden nichts anderes als Fehler zu lesen! Doch um 22:00 Uhr startete auch bei mir der Download und das mit ordentlicher Geschwindigkeit. Bis zum 1,6 Mbit wurden errreicht und in weniger als einer 3/4 Stunde war die 2,3 GB große ISO auf meinem Rechner. Nachdem ich arge Probleme mit dem testen in einer VM hatte, beschloss ich die ISO auf eine DVD zu brennen und etwas Platz auf meiner Platte für das neue OS zu schaffen. Gesagt, Getan! Die Installation lief - ungewöhnlich für MS-Betriebssysteme - recht flott und ohne Fehler ab. Und die positiven Überraschungen rissen auch nach dem ersten Boot nicht ab. Ich werde mich hier nicht über noch so kleine Änderungen auslassen und fasse kurz und kanpp zusammen: "Windwos 7 ist Vista wie es hätte sein sollen!" Schnell, stabil, sicher und trotzdem schick und einfach zu bedienen. Wenn die Presse mitspielt, könnte dieses Betriebssystem wieder einer der großen Erfolge in der MS Geschichte werden. Da ich einer der wenige Betatester dieses Betriebssystems bin, werde ich euch hier laufend über meine Erfahrungen mit diesem neuen OS berichten. Das nachfolgende Video fasst m.E. alle wichtigen Neuerungen knapp zusammen:


Samstag, 3. Januar 2009

Google Chrome ohne Sicherheitsbedenken testen

Der Anfang September erschiene Google-Browser "Google Chrome" verspricht einige neue Features: Schnelle javascript-Ausführung, einfaches übersichtliches Design, Privacy-Modus beim surfen, mehr Sicherheit und Stabilität, ... Doch wie hält es Google mit dem Datenschutz? Wenn Sie sich selbst ein Bild vom neuen Browser machen wollen, aber das Versenden von zahllosen Daten (angefangen von sämtlichen Eingaben in die Adressleiste, bis hin zur einmaligen bei der Installation generierten, Indentifikationsnummer) an die Server des Suchmaschinenanbieters verhindern wollen, sind Sie hier genau richtig:

1. Das Senden von Ausfallberichten und Nutzerstatistiken deaktivieren
Klicken Sie auf "Google Chrome anpassen"(Schraubenschlüssel rechts neben Adressleiste) und in diesem Kontextmenü auf "Optionen". Im "Optionen"-Menü klicken Sie daraufhin auf den Reiter "Details" und deaktivieren nun die Checkbox bei "Helfen Sie, Google Chrome zu verbessern, indem Sie Nutzungsstatistiken und Ausfallberichte an Google senden". Klicken Sie im darauffolgenden Dialogfeld auf "OK". Und dann auf "Schließen". Starten Sie anschließend den Browser neu.



2. Das löschen der Indentifikationsnummer
Während der Installation erzeugt Google Chrome eine sog. Indentifikationsnummer die für jede Browserinstallation eindeutig ist. Mit dieser lässt sich das Surfverhalten einzelner Personen eindeutig aufzeichnen und analysieren. Um diese ID zu löschen, verfahren sie wie folgt:
  • Klicken Sie auf "Start" und öffnen Sie die "Eingabeaufforderung" als Administrator (siehe Abb. 1 unten)
  • Wechseln Sie nun in das "root-Verzechnis" (bei mir ist das C:\). Dazu tippen Sie cd.. [Enter], cd .. [Enter] (Abb.2)
  • Wechseln Sie in das Verzeichnis, welches in der Umgebungsvariable %userprofile% hinterlegt ist cd %userprofile% [Enter] (Abb.2)
  • Mit cd "AppData\Local\Google\Chrome\User Data" wechseln Sie in das Verzeichnis, in welchem Google die Anwendungsdaten speichert. (Abb.2)
  • Nun öffnen Sie die Datei LocalState mit notepad "Local State". (Abb.2)
  • Danach öffnet sich der Windows Editor. Hier suchen Sie nach "client_id" und "client_id_timestamp". Um die client_id zu entfernen, löschen sie nun jeweils den Wert der sich hinter dem Doppelpunkt befindent. Das Ergebnis muss wie folgt aussehen: [...] "client_id" : "", "client_id_timestamp" : "", [ ... ] (Abb.3, Ausgangslage)
  • Um zu verhindern, dass Google Chrome die Daten wieder in die Datei schreibt, setzen Sie nun das Dateiattribut "Schreibgeschützt": attrib +R "Local State". (Abb. 4)
  • Jetzt öffnen Sie Google Chrome und warten einen kurzen Moment. Da der Browser "client_id" und "client_id_timestamp" nicht mehr findet und sie auch nicht in die Datei schreiben kann, da diese schreibgeschützt ist, legt der Browser einfach einen temporäre Kopie der Datei Local State names Local State.tmp an. In diese schreibt er nun ein zweites Mal die "client_id" und den "client_id_timestamp".
  • Verfahren Sie mit dieser Datei genauso wie oben. (client_id und client_id_timestamp-Werte löschen, Datei speichern, Dateiattribut "schreibgeschützt" zuweisen) (Abb. 4)
  • Der Browser wird keine weitere Datei mehr anlegen und kann die eindeutige ID nicht mehr übermitteln.
Nun können Sie sich sicher sein, dass der Google Chrome keine Daten mehr an die Server in Mountain View übermittelt -zumindest nicht solche, die datenschutzrechtlich kritisch wären, oder von anderen Browsern nicht übermittlet würden ;-).

Abb.1

Abb. 2

Abb. 3
Abb. 4

Montag, 29. Dezember 2008

Computer- und Informatikunterricht an Schulen

Zur Zeit besuche ich die 10. Klasse eines bayrischen Gymnasiums und möchte heute einmal einen Beitrag zum Thema „Computer & Informatik in der Schule“ verfassen. Ich denke es ist sehr interessant einmal zu erfahren, wie mit diesem Thema in Schulen umgegangen wird. Ich persönlich kann zum Beispiel nicht wirklich Gutes von unserer Schule berichten. Sowohl die Computerräume, als auch die Rechner selbst sind veraltet und natürlich in viel zu geringer Anzahl vorhanden. Auf gut 1320 Schüler kommen nicht einmal 60 Computer. "Auch die angeblich besseren Administrationsmöglichkeiten mithilfe von Windowsrechnern als Argument gegen Linux", vom Systemadministrator einer Schule an der Linux aus Kostengründen Windows ersetzen sollte, kann ich kaum nachvollziehen. Das ist kein Einzelfall, bei uns an der Schule wird den Schülern nicht nur verboten einfachste Einstellungen wie zum Beispiel die Veränderung des Desktophintergrunds vorzunehmen, sondern sie werden sogar noch mit Software wie „MasterEye“ überwacht. Verläufe werden genauestes protokolliert, 90% aller Internetseiten sind nicht zugänglich (zum Beispiel wurde die Bildersuche der Suchmaschinen nicht nur für einzelne Keywords, sondern ganz gesperrt). Alle Seiten auf denen Interaktion möglich ist (wie Foren, Blogs, ...) sind ebenfalls grundsätzlich blockiert. Oft sind sogar Lehrer überrascht, warum bestimmte Seiten vom Systemadministrator blockiert wurden. Meines Erachtens sind Computer in der Schule zum Lernen da, doch dem werden durch diese teils schwachsinnigen Einschränkungen, Steine in den Weg geworfen. Früher war es bei uns an der Schule möglich sich während der Mittagspause oder in Freistunden in den Computerräumen aufzuhalten um dort für seine Hausaufgaben zu recherchieren oder einfach nur seine Mails abzurufen, doch seit Mitte letzten Jahres ist auch das verboten worden und man kann nur noch im Unterricht mit dem Computer arbeiten, doch dort wird er kaum eingesetzt. Wenn sich ein Schüler zum Beispiel nach der 7. Klasse für den humanistischen Zweig entscheidet, hat er bis zum Ende seiner Schulzeit nicht die Möglichkeit in der Schule mit dem Computer zu arbeiten (da in diesem Zweig kein Informatikunterricht erteilt wird und außerhalb des Unterrichts die Computerräume verschlossen sind). In Sachen EDV-Unterricht und Computereinsatz in Schulen, befindet sich Deutschland wohl immer noch auf den Stand eines Entwicklungslandes. Auch die CHIP-Studie „Kids am Computer“ bestätigte mich in meiner Meinung.

Samstag, 27. Dezember 2008

Samsung CLX-3175N

Ich denke es wird Zeit ein bisschen über meine - wie von euch wahrscheinlich auch nicht anders erwartet - eher technischen Weihnachtsgeschenken zu sprechen.

Und da wäre zuerst einmal nicht nur das teuerste sondern auch das beste, der Samsung CLX-3175N ein Netwerkfarblaserdrucker mit integrierten Scanner, oder auch einfach nur MFP genannt. Da ich mit meinem Lexmark Tintenstrahldrucker hinsichtlich Verbrauch/Kosten und vor allem Linuxkompatibilität nicht zufrieden war, musste also wie schon erwähnt ein neuer Drucker her. Mit meinen Anforderungen (Laserdrucker, Farbe/SW, Scanner, Netzwerkfähig, (L)unix und Windows kompatibel) suchte ich sozusagen die Eierlegende Wollmilchsau unter den Druckermodellen. Und ihr könnt mir glauben es war nicht einfach die zu finden. Weil ich vor allem wenn es um ein neue Anschaffung geht, Beratung von einem Verkäufer oder von einer Hotline einer Internetrecherche vorziehe, habe ich mich entschlossen einmal alle Beratungshotlines von den großen Druckerherstellern abzuklappern. Um ein wenig zu verdeutlichen was für eine "Qual" ich da durchmachen musste hier ein paar Impressionen:
  • "Sie suchen also einen Drucker mit Scanner hmm ... mal schauen ich tippe das gerade mal ein ... [Ewigkeiten später] Laserdrucker oder Tintenstrahl? ... Laser ok ... hm ... da siehts leider schlecht aus ich hab hier nur Drucker ohne Scanner ...
  • Linux? Gute Frage! Ich schaue mal bei openPrinting ob unsere Drucker das unterstützen [Weiß der überhaupt für welches Unternehmen er arbeitet ?!?] ... also irgendwie hängt bei mir gerade alles, also die Seite dauert ewig zu laden ... vielleicht sind die Server down ... rufen Sie doch später nochmal an"
  • [Auf die Frage nach Ubuntu] U-was? ... Achso eine Linuxdistribution ... Also ich muss Ihnen sage wir können unsere Drucker nun wirklich nicht auf jeder noch so unpopulären Distribution testen [Ubuntu? unpopulär?!? Alles klar ...]
Als ich dann endlich bei Samsung gelandet bin, sagte man mir dort das man eine sehr neue Laserdruckerserie produziere, die er diesen November in den Handel kam, welche sowohl mit Scanner als auch mit Netzwerkport versehen ist. Bingo! Doch auf die Frage nach Linux sagte man mir, dass man leider keine Garantie geben könne ob der Scanner funktionieren wird, der Drucker sollte aber kein Problem sein. Nach einen kurzen Blick auf die Samsung Homepage und die Preisliste, war das richtige Modell schnell gefunden.

Also habe ich es bei Amazon bestellt und mir den Weihnachtsrabatt auch noch gesichert ;). Insgesamt bezahlte ich um die 310€ und hatte das Gerät in 2 Tagen vor der Haustür.

Als ich es dann Weihnachten schön verpackt unter dem Christbaum vorfand, schloss ich es am selben Abend noch an. Das erste was mir auffiel war das moderne in sich stimmige Design des Samsung CLX-3175N. Nachdem ich ihn ans Stromnetz angeschlossen hatte und die ersten Kopien machte, war ich von der erstklassigen Laserqualität überzeugt (Druck: 600dpi und Scann: 1200dpi).

Am 1. Weihnachtsfeiertag habe ich das Gerät in unser Heimnetzwerk integriert und war auch hier rundum zufrieden. Innerhalb weniger Sekunden hatte sich das Gerät durch DHCP eine IP vom Router besorgt und konnte nach der flotten Installation sofort an jedem Windows Rechner im Heimnetz verwendet werden. Es ist sogar möglich, neben der USB Schnittstelle auch Dokumente übers Netzwerk zu scannen, also Scan-to-network. Außerdem kann man das Gerät mithilfe des Browser verwalten und die Daten von jedem Ort der Welt mit Internetzugang in Echtzeit einsehen.

Doch nun der spannendste Moment: Die Inbetriebnahme unter Ubuntu 8.10!
Laut Handbuch ist das ja alles auch unter Linux total einfach:
  • Als root anmelden
  • CD einlegen
  • Autostart bestätigen
  • Setup: Weiter => Weiter => Installieren
  • reebot
Ist euch was aufgefallen? Ubuntu und als root anmelden?!? Da wird man so seine Probleme haben, denn da Ubuntu auf Debian basiert und unter Debian kein "richtiger" root-Account mehr existiert, kann man sich wohl kaum als root anmelden. Nach einen Blick ins ubuntuusers.de-Wiki war ich auch nicht wirklich schlauer. Angeblich sollte Ubuntu schon nicht-proprietäre freie Samsungersatztreiber an Board haben und der Drucker funktionieren. Doch der druckte zwar, aber nur eine Fehlermeldung mit dem Inhalt: "SPL-C Error - Please use the proper driver". Nachdem ich mir mal selbst den Inhalt der CD angeschaut hab, fand ich nach ewigen suchen in Mengen von Unterordnern versteckt die autostart.sh.
Doch der Konsolenbefehl:
sudo sh autostart.sh
wurde mit einer Fehlermeldung quittiert! Also hab ich mir mal diese autostart angeschaut:
sudo nano autostart.sh
Der Inhalt belief sich zum Glück nur auf 3 Zeilen unter anderen nach Kommentaren:
sh /../../install.sh
Nach einer kurzen Überprüfung stand der Fehler fest:
Der Pfad war Fehlerhaft, die install.sh lag wo ganz anders!
Nachdem wechseln in das Verzeichnis, wo sich die install.sh wirklich befand, führte ich folgenden Befehl aus:
sudo sh install.sh
startete ein grafischer Installer. Der die Treiber in Sekundenschnelle installiert hatte.

Nach dem Reboot funktionierte der Drucker und sogar der Scanner einwandfrei.
Also wer sich vielleicht auch einen CLX-3175N zugelegt hat und ihn unter Ubuntu nicht zum Laufen bekommen einfach obiges ausprobieren.
Wichtig: Der automatisch von Ubuntu benutzte und von ubuntuusers.de empfohlene SpliX-Treiber funktioniert mit dem CLX-3175N NICHT! Anders auf als im Wiki-Artikel behauptet, liefert der proprietären Samsung-Treiber eine Spitzenqualität und funktioniert auch für die Scanner in den MFPs!

Ansonsten ist der Samsung CLX-3175N ein schneller, leiser, sparsamer, multifunktionaler, netwerkfähiger und Linux-kompatibler Farblaserdrucker -Endlich das was ich wollte!